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Österreich - 06.12.2025 - von Maximilian Neumair
Die österreichische Arbeiterkammer wirft der Firma Swarovski vor, gezielt Mitarbeiter ab 55 zu kündigen und auf sie Druck auszuüben. Der Kristallhersteller wehrt sich gegen die Vorwürfe – und spricht von einem achtsamen Umgang mit den Beschäftigten. So ernst ist die Lage bei Swarovski wirklich.
Rund 400 Arbeitsplätze baut der Tiroler Kristallhersteller Swarovski, der auch mehrere Schmuck-Filialen in München betreibt, bis Ende 2026 ab – und nimmt dabei ältere Mitarbeiter ins Visier. So lautet zumindest der Vorwurf der Arbeiterkammer (AK) Tirol, die gesetzliche Interessenvertretung der Arbeitnehmer in Österreich.
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Laut dem AK-Statement würden sich Hinweise verdichten, dass "systematisch Beschäftigte über 55 Jahren gekündigt bzw. in Frühpension gedrängt werden sollen". Auf Nachfrage der AZ bestätigt die AK einen anonymen Brandbrief der Mitarbeiter, der ihnen zugespielt wurde. In dem beschweren sich Beschäftigte, die kurz vor der Pensionierung stehen, dass ihnen mit Nachdruck nahegelegt worden sei, mit einer Abfindung die Firma zu verlassen. Die Zentralbetriebsratsobfrau hat das laut AK bestätigt. ...
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